• Er hasste es wenn diese Arbeit anstand, doch es war notwendig. Wenn er es nicht machen würde, würden manche der jungen Dinger zerbrechen. Sie würden ihre Aufgabe nicht erfüllen können oder sogar den Tod wählen. Es schadet zwar erst der Beziehung zwischen ihnen doch es würde sich besser. Dies hat es bis jetzt immer. Er atmete die feuchte kühle Luft ein und schloss die Augen. Langsam legte er die Hand an die massive Holztür welche sich nur von außen öffnen ließ, außer man hatte den Schlüssel. Langsam drückte er die Klinke nach unten und schob die Tür auf. Sofort wollte ein Schatten an ihm vorbei. Dies verhinderte er indem er seinen Arm seitlich ausstreckte und den Schatten in der seiner Körpermitte packte. Er trug den Schatten in den Raum und verschloss mit seinem Fuß die Tür. Der Raum wurde nur durch einen Deckenleuchter erhellt in dem drei Kerzen brannten. Die Möblierung war eher spärlich. Ein Bett, ein Tisch, zwei Stühle und das war es. Er ließ den Schatten auf den steinernen Boden und löste seinen Griff. Sofort wich die Gestalt zurück und stieß dabei an den Tisch welcher in der Mitte stand. Es umrundet das Hindernis und verzog sich zur hinteren Wand. Er jedoch schritt auf den Tisch zu, nahm sich einen Stuhl und setzte sich darauf. „Komm her ins Licht!“ sagte er mit fester rauchiger Stimme und betete dass das Wesen seiner Aufforderung nachkam. Er zählte bis drei in Gedanken bevor er fortfuhr „Wir können das hier auf die sanfte Tour machen oder auf die Harte! Mir wäre die Erste lieber jedoch müsstest du dich zu erkennen geben!“. Wieder zählte er langsam bis drei. Noch eine Chance sollte es bekommen „Ich habe dich im Dorf gesehen wie du bei einem Händler gestohlen hast. Das war falsch, jedoch vermute ich das du es nicht willentlich getan hast sondern aus der Not heraus.“ wie zur Bestätigung vernahm er das Knurren eines Magens. „Ich weiß wie das ist jedoch ist Stehlen eine gefährliche Arbeit. Wenn sie dich erwischen wirst du zuerst an den Pranger genagelt und musst dich losreißen, sollten sie dann noch mal erwischen wird dir die Hand abgeschlagen. Sollte man noch weiter stehlen wird man gehängt! Ich biete dir eine etwas angenehmere Arbeit. Auch wenn sie von deinem Geist ein großes Opfer verlangt. Letzte Chance auf die sanfte Tour das hier zu machen.“ Die letzten Worte betonnte er bestimmt hart.


    Er vernahm das schlürfende Geräusch von kleinen Schritten. Langsam drängte sich in das Licht der Kerzen ein Mädchen was ihr achtzehntes Lebensjahr bereits erreicht hatte. Sie hatte braunes Haar welches ihr bis zur Mitte ihres Rückens ging. Er schätzte ihre Größe auf 1,65. Sie war mager fast nur noch Haut und Knochen. Die braunen Augen lagen tief in den Höhlen und die Wangenknochen standen deutlich hervor. Sein Blick wanderte weiter. Die Form ihres Mundes gefiel ihm. Sie hatte mal volle Lippen gehabt bevor der Durst und der Hunger sie aufplatzen ließen. Ihre Nase trotzte der einer Königin. Klein und stupsig. Weiter wanderte sein Blick. Sie war nur in einem Unterkleid, welches die noch vorhandenen weiblichen Attribute betonte. Ihre Brüste hingen wie die einer Alten. Mit etwas Essen und Trinken würde man diese klägliche Gestalt in eine Prinzessin verwandeln können. „Ich biete dir einen Platz in meinem Haus an, ich biete außerdem essen und Trinken an und dies drei Mal am Tag. Desweiteren biete ich dir 70 Teile deiner Arbeit an. Du bekommst ein Bett und einen warmen Platz.“ Er machte eine Pause um das gesagte wirken zu lassen. Das Mädchen schaute interessiert. Er spürte ihre Blicke wie sie auf den Narben in seinem Gesicht wanderten. Wie ihre Augen seinen unterschiedlichen Augen auswichen. „Ich biete dir an einmal in der Woche in eine Traumwelt zu wandern um das erlebte zu vergessen. Jedoch fordere ich von dir Loyalität, dein Blut und 30 Teile deiner Arbeit.“ Wieder eine Pause und dieses Mal sah er Angst in den Augen des Mädchens. Wie immer war es das Blut was er forderte was dieses Gefühl auslöste. Er atmete tief durch und fuhr fort „Die Sache mit dem Blut ist so dass ich eine kleine Menge nur dir abnehme, sie ist so klein das du es nicht mal merken wirst. Ich bin ein Vampir und brauche es leider mehr als die Luft. Solltest du einwilligen wirst du die ersten beiden Wochen nicht arbeiten müssen da wir dich hoch päppeln müssen.“. Wieder schaute er dem Mädchen in die Augen und sah wie die Angst schwand.


    Rasa sagte eins zu ihm das Worte mehr ausrichten können als Waffen. Sie hatte recht behalten. Er sah ihr fest in ihre braunen Augen und lies sie dort während er sagte „ Willigst du ein?“. Das Mädchen vermied den Kontakt mit seinen Augen. Ihre Hände verschränkten sich vor ihrer Mitte. „Was muss ich tun um das Leben zu bekommen was ihr mir versprecht?“. Ihre Stimme war warm und weich und etwas Süßes Verführerisches lag drin. Er dachte nur oh Mädchen warum habe ich dich nicht schon früher gefunden. Er räusperte sich und antworte dann „Du musst deinen Körper den Männern und vielleicht so mancher Frau geben um ihre Lust zu stillen.“. Er ließ die Worte wirken und beobachtete sie genau. Ihre Haltung verriet Abwehr doch ihr Blick wirkte Neugierig. Nach ein paar Minuten streckte sie ihm die Knöcherne Hand hin und er griff zu. Der Packt war besiegelt. Jetzt kam das Unschöne. Sie ließ seine Hand los und wandte sich zur Tür.„Halt!“ sagte er und dabei war seine Stimme hart. „Wir sind noch nicht fertig!“.


    Sie blieb stehen. Ein Ruck ging durch ihren Körper das merkte er. Doch ohne ein Gefühl in der Stimme sagte er „ Du weißt was du hier machen musst? Es werden Männer und auch Frauen kommen die mit dir Sachen werden machen die niemand verstehen will.“. Er vernahm ein schlucken. „Hast du bereits Erfahrungen was diesbezüglich angeht!“. Keine Antwort! Er spürte das irgendetwas in sich. Viele hatten dem Ding den Namen Zweitgesicht gegeben und Rasa hat es Bestie genannt. Doch er selber nannte es seinen inneren Dämon. Inzwischen hatte er einige sogenannte Indikatoren herausgefunden die seine dunkle Seite hervorbrachte. Zum einen war es Erregung, ob wegen einer Frau oder einer bevorstehenden Jagd war egal. Und Stress. Kämpfe oder so. Dieser war es auch wo er danach keine Erinnerung mehr hatte zumindest nicht an das Ende. Doch Heute Abend würde das nicht geschehen. Er schaute das Klappergestell an und wiederholte seine Frage etwas anders „Hattest du bereits Erfahrung mit Männern?“ wieder bekam er keine Antwort und ihm riss die Geduld langsam. Da Schrie er sie an Und wusste dass niemand diesen Wutausbruch außer ihnen Beiden hören würde. Dies verhinderten die Mauern die Dick waren. „BIST DU NUN NOCH JUNGFRAU ODER NICHT?“. Er betete zu ihrer Vernunft. Sollte er keine Antwort bekommen so musste er es auf andere Weise feststellen und sie würde heute schon den Dämon kennenlernen. Das schlimme daran war das nicht nur sie ihn sah, sonder der Dämon auch Ihn mit zugucken ließ. Er würde jedoch nur hässliche Details ihn sehen lassen. „ Nein Herr das bin ich nicht mehr“ ihre zarte und nun schon fast gebrochene Stimme riss ihn aus seiner Dunkelheit und seinen Gedanken. Ohne es genau zu wissen wusste er dass sie angefangen hatte zu weinen und wieder hasste er sich. „Wer war es?“ fragte er nicht ganz ohne Hintergedanken. Die Stille welche nach seinen Fragen hatte geherrscht war nun vorbei. Das Mädchen brach zusammen. Er eilte zu ihr hob sie auf. Sie schlang ihre Arme um ihn drückte ihr junges geschundenes Gesicht an seine Brust. Und dann fing sie an zu erzählen. Er führte sie zum Bett und setzte sie darauf. Das Weinen des Mädchen reizte den Dämon jedoch hatte er ihn diesmal unter Kontrolle. Sie erzählte von ihrem Leben wie sie aufgewachsen war und wie sie seit ihrer Geburt versucht hatte zu überleben. Sie Erzählte ihm wie sie das eine Mal beim Klauen eines Apfels erwischt wurden war. Wie die Büttel sie sich geschnappt hatten. Im Diebesloch was fast jedes Dorf hatte war es dann passiert. Sie lachten bereits als sie zu ihr herab stiegen. Erzählten ihr dass sie laufen könne und niemand etwas davon erfahren müsse. Sie hatte damals nicht Verstanden und war die Leiter ein Stück herauf gestiegen. An was sie sich erinnerte war ein Fall und danach Stunden der Qual und der Pein. Ihre Peiniger hatten sie liegen gelassen. Nach diesem Erlebnis war sie vorsichtiger geworden was das Stehlen anging. Stahl nur noch wenn sie kurz vorm verhungern war. Doch niemals bot sie ihren Körper an.
    Er hatte zugehört und eine altbekannte Wut war in ihm aufgestiegen. Leider wusste sie die Namen der Büttel nicht. Doch etwas hatte sich bei dem Mädchen verändert. Sie war ihm zutraulicher geworden. Ihre Geschichte war zu Ende und von der Seite betrachte sie ihn nun. Langsam streichelte sie seine Wange. Da schoss seine Hand hoch und hielt die ihre fest. Mit trockener Stimme sagte er „Nein! Du wirst das ….“. Seinen Wiederstand rang sie mit einem langen festen sinnlichen Kuss nieder. Er schaute in ihre Augen und sah da Hoffnung. Leise fragte er „Bist du dir sicher?“ Bekam keine Antwort. Stattdessen ließ er sich von ihr auf das Bett drücken. Er spürte die einzelnen Halme wie sie durch sein Hemd stachen und sich sanft in seine Haut bohrten. Ihre rauen trockenen Lippen küssten die seinen und plötzlich merkte er wie sie sich auf ihn setzte. Etwas begann sich in seiner Hose zu regen. Erschrocken über seine Erregung schaute er sie an doch sie lächelte ihn an. Wenn sie nur wüsste was wirklich in ihm lauerte und genau in diesem Moment versuchte hervor zu brechen. Doch er hielt ihn zurück. Sie forderte ihn auf sich aufzurichten was er auch tat. Flink zog sie ihm das Hemd aus. Langsam strichen ihre knöchrigen Finger über seine Brust, umrundeten seine Brustwarzen welche bereits hart geworden waren wie auch was anderes. Langsam und vorsichtig begann sie ihre Hüfte zu kreisen und er begann sein Becken zu heben und zu senken. Ein leises kaum hörbares Stöhnen entwich ihrem Mund. Ihre Hände wanderten flink nach unten und lösten wie sie es gelernt bekommen hatten seinen Gürtel. Nur das sie danach nicht nach einer Geldbörse sondern nach etwas anderem fingerten. Er spürte ihre Wärme wie und lies es geschehen das sie den Zeitpunkt wählte wo er sie erkundete. Ihre Becken fingen nun heftiger an zu kreisen und seine Stöße wurden heftiger. Da griff sie seine Hände und legte sie an den Kragen ihres Kleides. Und da meldete er sich wieder. Sein Zweitgesicht. Er spürte wie sich seine Hände fester um den Kragen legten und ihn leicht nach unten zogen. „REIß SCHON!“ schrie sie ihn an. Und er tat es. Er merkte wie sich der Dämon verbittert zurückzog. Jedoch war er immer noch auf der Lauer. Ihre Hände suchten die seine. Sein und ihre Finger verankerten sich und plötzlich zog sie ihn an ihre harte Brust. Ein Schrei der Erleichterung und der Freude kam über ihre Lippen. Und auch er erlaubte sich dieses. Schlaff und Müde sank sie von ihm runter. Er richtete sich auf zog die Hosen wieder an, nahm sein Hemd. Er betrachte sie wie sie langsam in das Land der Träume absank. Langsam beugte er sich vor und küsste sie auf die Stirn. „Ich kenne deinen Namen nicht jedoch sollst du unvergessen sein. Also wirst du von nun an Myosotis heißen“ . Er schenkte ihr durch Illusionen noch schöne Träume und verschwand dann schnell aus der Kammer. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen übergab er sich. Die Erkenntnis fiel wie Schuppen ihn von den Augen. Er hatte ihre Notlage ausgenutzt. Er wollte eigentlich nicht mit ihr schlafen, ihr nicht die Hoffnung geben, das es immer so sein konnte. Er rappelt sich wieder auf. Jetzt brauchte er einen klaren Kopf denn ein Kampf stand bevor.

    [right]Die Weisheit hat ihr Haus gebaut,
    Die Torheit reißt es nieder,
    Wer gerade aus geht fürchtet den Herrn,
    Wer krumme Wege geht verachtet ihn,
    Leben heißt Entscheidung
    Der Tod ist entschieden[/right]

  • Er stieg aus dem Keller empor und der Lärm umfing ihn. Männer die grölten, andere schrien. Sie hatten bereits eine Gasse gebildet die zur Mitte des Raumes führte. Er schritt auf dem leichten Holzboden in die Richtung welche ihm die Gasse vorgab. Schon von weitem hörte er jemanden Schreien „VERFLUCHT WO IST DIESER VERDAMMTE BASTARD? TRAUT ER SICH NICHT GEGEN EINEN VERDAMMTEN KRIEGER ANZUTRETEN. ICH VERWETTE MEINEN GRÜN GRAUEN HINTERN DAS ER SCHISS BEKOMMEN HAT UND SICH IRGENDWO HIER VERSTECKT.“: Man hatte ihn gewarnt das der Gegner ein Choleriker war. Er schritt langsam weiter bis er den Rand der improvisierten Arena erreicht hatte. Und was er dann sah raubte ihm dem Atem.


    In dem Ring hüpfte ja er wusste nicht was es war herum und schrie die Menge an. Das Wesen ähnelte einem Ork . Die abstehenden Ohren, die graugrüne Haut, die Glatze, die lederne Hose welche aber ihm nicht schmeichelte. Auf seinem Oberarm hatte er eine Schwarze Sonne eintätowiert bekommen. Doch seine Körpergröße, welche vielleicht auf 140 cm betrug, passte nicht zu dem Erscheinungen der Orks. Dazu kam noch sein Kampfname der dem ganzen die Krone aufsetzte. Basch der Große!


    Basch war nun so weit rum gehüft dass er ihn sah. Nichts verzog sich in seiner Mine. Stattdessen sagte er mit hoher kratziger Stimme „Seht an Seht an. Schaut wer sich hier her getraut hat. Unser feiner Herr der VERDAMMT NOCHMAL VOR EINER HALBEN EWIGKEIT HIER ERSCHEINEN SOLLTE!“ Er trat mit in den Ring und erhob nun ebenfalls die Stimme „Sehr geehrte Damen und Herren! Willkommen im Almera wo Wünsche und Träume wahr werden. Hier können sie Raufen und auch Schnaufen und natürlich Essen und Trinken. Der Heutige Abend ist ein besonderer Abend. Heute eröffnen wir diese Arena zum ersten Mal. Darf ich mich vorstellen mein Name ist Viktor der….“ Weiter kam er nicht da Basch schrie „ DER UNPÜNKLICHE!“ die Menge grölte los. Jetzt war er verärgert. Dieser Kleine vorlaute Ork sollte das noch bereuen. „der Blutige“ fuhr er ungerührt fort. „Und mein Herausfordere…“ wieder kam er nicht weiter denn Basch schrie „WAR PÜNKLICH!“. Die Menge johlte. Er machte ihn lächerlich. Das bereust du Ork dachte er bei sich. „Mein Herausfordere ist beim Waschen eingegangen und heißt daher Basch der Zwerg.“. Jetzt konnte die Menge nicht mehr. Die ersten fiele auf den Boden und kugelten sich. Was die Menge lustig fand war jedoch für Basch tot Ernst. Seine kleinen schwarzen Augen funkelten ihn an. Hass stand darin. „ Es sollte eigentlich ein Faustkampf werden aber da ich es wahrscheinlich mit dem Rücken bekommen würde wird es daher ein Kampf mit stumpfen Waffen.“.


    Ein Stumpfer Schmerz in der Magengrube. Plötzlich war er aufgetreten. Basch war mit leicht nach vorne geneigten Oberkörper auf ihn zu gerannt gekommen und hatte ihm eine Kopfnuss in die Magengrube gegeben. Zum Glück hatte er sich vor nicht zu langer Zeit übergeben. Er taumelte etwas zurück. Der Ork holte mit seinen kleinen kurzen Armen zum Schlag aus und versenkte eine seiner Fäuste in einer seiner Nieren. Er kippte seitlich weg. Noch bevor er wusste wie ihm geschah landete die andere Faust in seinem Gesicht. Der Schlag von Basch war so stark das es ihm von den Füßen haute. Wieder fing Basch an im Kreis zu hüpfen und zu schreien „SEHT ECUH DOCH DIESEN VIKTOR AN KANN SICH VERDAMMT NOCH MAL NICHT AUF SEINEN VERDAMMTEN BEINEN HALTEN.“. Das war zu viel. So schnell er konnte richtete er sich auf. Basch hatte ihm den Rücken zugewandt. Mit schnellem Schritte ging er auf ihn zu. Ei gezielter tritt in die Kniekehle und Basch kniete nun. Noch ein Tritt in sein Kreuz und er lag. „Seht euch an wie der Winzling kriechen kann!“. Er dreht sich um, um zu sehen wie sein Kommentar bei der Masse ankam. Böser Fehler. Er spürte einen dumpfen Schmerz in seinen Kniekehlen welcher ihn in selbige gehen ließen. Dann griff etwas in seine Haare, neigte seinen Kopf nach hinten und schleuderte ihn schnell nach vorne. Ein böses Knacken gefolgt von einem stechenden Schmerz. Er konnte den Fall nicht abbremsen. Langsam und vorsichtig ging er auf den Vierfüßlerstand. Etwas blockierte seine Nase. Als er auf den Boden sah, wusste er was es war. Sein Blut. Dieser verfluchte kleine Ork hatte das geschafft was bis jetzt keiner geschafft hatte. Ihn seine Nase zu brechen. Dafür würde er bezahlen das schwor er sich. Quitsch vergnügt schrie Basch „SCHAUT EUCH DEN BLUTIGEN AN WIE DER BLUTIGE BLUTEN KANN!“. Basch stand hinter ihm. Schnell drehte er sich zu ihm um, sein Arm ausgestreckt bereit für einen tiefen Schwinger doch der Schlag ging ins Leere. Stattdessen Verspürte er in seiner Lendengegend einen üblen pochenden Schmerz. Der ihn wieder auf die Knie gehen ließ. Nun sah er direkt ins Gesicht von Basch der grinste und schlug zu. Auf dem einen Auge wurde es Schwarz und er kippte nach hinten. „OH IST DA ETWA JEMAND ZU MÜDE UM ES VERDAMMT NOCHMAL RICHTIG MIT MIR AUF ZU NEHMEN?“. Jetzt war das Ende erreicht. Er wollte einen Kampf er bekommt einen Kampf. Basch hatte einen Fehler begangen. Er stand zu nahe bei Ihm. Noch liegend holte er mit seinen einen Bein aus und zog dann mit einem raschen Zug die Beine des Orks weg. Dieser landete auf den Boden. Er hob nun das andere Bein in die Luft und lies es auf den mächtigen Brustkorb von Basch niedersausen. Dieser japste nach Luft. Das Aufbäumen von Basch nutzte er um sein freies Bein in Position zu bringen. Dann ließ er die Schere zu schnappen und Baschs Kopf lag zwischen seinen Unterschenkeln. Doch gegen seine Vermutung wusste der Ork wie er sich daraus befreien konnte. Er machte eine einfache Rolle nach vorne. Nun lag er auf dem Bauch. Basch sprang auf ihn packte sich seine Beine und zog. Basch Gesicht war dabei auf seine Füße gerichtet. Ein schrecklicher Zugschmerz fuhr durch seine Beine. Und da war er wieder. Der Dämon. Es wurde Zeit das er es beendete bevor noch schlimmeres passierte. Mit einer Hand Klatschte er auf den nackten, mit Blut und Speichel überzogenen Boden und schrie „Ich gebe auf, Ich gebe auf!“ . Sofort löste der Ork seinen Griff und schrie in die Masse „So ihr verdammten Lutscher wer wagt es mich Klein zu nennen?“. Niemand antwortet. Doch johlten die Zuschauer ihm zu. Die ersten gingen bereits wieder auf ihre Plätze und setzten sich. „UND WO IST NUN MEIN VERDAMMTER VERSCHISSENER GEWINN?“ schrie Basch.


    Inzwischen hatte er sich wieder langsam aufgerichtet und das Blut abgewischt. Jetzt kam ein Lachen von Ihm und er sah wie verärgert sich der Ork umdrehte. Wenn sie rot vor Wut werden konnten würde dies die leichte Rosafärbung in Basch Gesicht erklären. Diesen trug nicht dazu bei das er sich beruhigte. „ Werter Herr wer hat was von einem Preisgeld erzählt?“ fragte er schnaufend den Ork. Dieser wurde immer rosiger. „ Um des guten Willens lade ich euch auf ein Bier ein“. Plötzlich wurde der Ork wieder graugrün und Basch sagte „Na gut dann halt nur ein verdammtes Bier!“ Er begleite den Ork bis zur Bar und gab der Bedienung ein Zeichen das sie zwei Kruge mit Bier zu ihn Bringen soll. „Werter Basch sagt an braucht ihr eine Tätigkeit die euch Vermögend machen kann?“ fragte er beiläufig. „Verdammt ja so eine verfluchte Tätigkeit brauche ich wohl, um hier ein beschissenes Leben zu haben“ antworte der Ork. „Dann kommt in meine Privatgemächer wenn es euch so verdammt wichtig ist“

    [right]Die Weisheit hat ihr Haus gebaut,
    Die Torheit reißt es nieder,
    Wer gerade aus geht fürchtet den Herrn,
    Wer krumme Wege geht verachtet ihn,
    Leben heißt Entscheidung
    Der Tod ist entschieden[/right]